ENCOD Antwerpen hat überraschend beschlagnahmtes Material zurück bekommen

Erfreuliche Nachrichten kommen aus Antwerpen, dem HQ von ENCOD www.encod.org. Die Polizei hat überraschend den beschlagnahmten Computer und Dokumente an ENCOD zurückgegeben. Die Festplatte dürfte es nicht ohne Schaden überstanden haben. Die ganze Aktion von ersten Cannabis Club in Belgien gibt es hier auf Englisch http://www.cannabis-clubs.eu/Default.aspx?tabid=84

Im Januar gibt es dann den Gerichtsprozess; wird spannend; Strafe dürfte es keine geben da kein THC sichergestellt wurde. Weiters ist in Belgien Gesetz, dass nur ab einer Menge von 3g gerichtlich verfolgt wird. Wir bleiben dran.

Was ist los in bei TrekUwPlant (Draw Up Your Plant) in Antwerpen/Belgien?

Was ist los in beim Verein TrekUwPlant (Draw Up Your Plant) in Antwerpen/Belgien? Es wurde ein Interview mit Joep Oomen von ENCOD im ENCOD Sitz in Antwerpen über die Festsetzung der Mitglieder von TrekUwPlant gemacht von ENCOD-TV. Das Video befindet sich auf der Cannabis-Clubs Seite von ENCOD.

16.9.06: Hanf Journal: Tischlein streck’ dich

Wir berichteten von Talcum- und Sandgras, die neuste Entwicklung in dieser Richtung ist ein Produkt, das zum ausschließlich zum Strecken von Hanfblüten entwickelt wurde.

Die Brühe schimpft sich Brix, wird sowohl in den USA als auch in Australien hergestellt und leider weltweit vertrieben. Sie besteht zum Großteil aus Zucker, was uns der englische Importeur telefonisch bestätigte. In diesen Flüssigzucker (Preis pro Liter circa 40 Euro), gemischt mit Aminosäuren und Hormonen (unter anderem Triacontanol, ein Wachstumshormon für grüne Blätter), legt der gierige Grower seine Ernte, danach wird alles wie gehabt zum Trocknen aufgehangen. Und haste nicht gesehen wiegt das Endprodukt laut Herstellerangabe glatte 22 Prozent mehr. 22 Prozent Zucker und Zusätze, die direkt in die Lunge des Endkonsumenten gelangen, Bon Appetit!

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Hanfjournal analysiert Brix – Das Ergebnis zieht die Schuhe aus!

Liebe LeserInnen und Leser, sehr geehrte Frau Bätzing!

Wie versprochen haben wir Brix plus (Hanfjournal 10/2006) von Michael Knodt einer befreundeten Biologin, der ein Massenspektrometer zur Verfügung steht, untersuchen lassen. Das Ergebnis hat uns gelinde gesagt die Schuhe ausgezogen, wir sind aus den Latschen gekippt. Neben den schon erwarteten Glukoseverbindungen, also Zucker und Hormonen, befand sich tatsächlich ein flüssiges Polymer darin.

Also Flüssigplastik, das an der Luft aushärtet. Ähnlich wie farbloses Acryl, das zum Fugenverschließen verwendet wird.
Genauer unter dem Mikroskop betrachtet, sind einige dieser Plastikstückchen milchig, einige klar, genau wie bei Trichomen
der Hanfpflanze. Der Zucker macht sie klebrig. Das Einzige, das zur Perfektion fehlt, sind die Trichomstiele, die Kristalle sitzen direkt auf dem Blüten. So etwas ist jedoch nur von absoluten „Fachleuten” zu erkennen. Für den Durchschnittskonsumenten sieht verbrixtes Gras genau aus wie hochwertiges Indoor-Cannabis.

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18.11.2006: SCM – Selbsthifenetzwerk-Cannabis-Medizin gegründet

Liebe Freunde,
Heute haben sich 17 Patienten in Mannheim getroffen und das Selbsthilfenetztwerk-Cannabis-Medizin SCM gegründet.

Wir haben gemeinsam folgendes Statut beschlossen:

Statut für das Selbsthilfenetzwerk der Patienten im ACM

Angesichts der Tatsache, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und sein Dienstherr, das Bundesgesundheitsministerium das Grundrecht auf medizinische Versorgung von Patienten, die Cannabis als Medizin brauchen seit vielen Jahren schon ignoriert und mit Füßen tritt

angesichts der Tatsache, dass das BfArM die Weisung des Bundesverwaltungsgerichts die Erlaubnis zum Eigenanbau von Cannabis durch Patienten in Erwägung zu ziehen, unterläuft, in dem es für die Erlaubnis Auflagen stellt, die von Privatpersonen nicht zu erfüllen sind

angesichts der Tatsache, dass der einzelne Patient weder gesundheitlich noch finanziell in der Lage ist, sich dagegen zu wehren

angesichts der Tatsache, dass der größte Teil der Bevölkerung die notwendige Versorgung von Patienten mit Cannabis befürwortet schließen sich die betroffenen Patienten zu einem Selbsthilfenetzwerk zusammen.

Zweck des Netzwerkes ist die legale Selbstversorgung der betroffenen Patienten mit schad-und fremdstofffreiem Cannabis zum Selbstkostenpreis.

Der Zweck wird verwirklicht durch die gemeinsame Organisierung einer Produktionsfläche, die den Auflagen des BfArM entspricht sowie weitere, mit dem BfArM oder anderen staatlichen Stellen noch auszuhandelnden Möglichkeiten.

Mitglied kann jede/r Patient/in werden, die/der chronisch krank ist und ein Gutachten durch einen Vertrauensarzt des Selbsthilfenetzwerkes aus dem IACM vorlegt, dass die Wirkung von THC bei der eigenen Krankheit nicht unwahrscheinlich ist.

Mitglied kann jede/r Angehörige werden, der wegen der Einschränkungen des Patienten, dessen Versorgung übernommen hat.

Das Selbsthilfenetzwerk ist Teil der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin (ACM) und arbeitet im Rahmen der ACM-Satzung.

Die einzelnen Mitglieder, sind Mitglied des ACM.

Das Netzwerk organisiert sich autonom.

Die Mitglieder des Netzwerkes wählen 2 Sprecher, die Mitglied im ACM-Vorstand werden und die Interessen des Netzwerkes nach außen vertreten.

Alle Patienten, die die im Statut genannten Voraussetzungen erfüllen, können dem SCM beitreten und wir hoffen, dass viele diese Gelegenheit nutzen, dem BfArM geschlossen entgegenzutreten.

Selbsthilfegruppe-Cannabis-Medizin Mannheim gegründet!

Ab sofort gibt es in Mannheim eine Selbsthilfegruppe-Cannabis-Medizin.

Sie trifft sicht jeden ersten Freitag im Monat von 17:00 Uhr-18:30 Uhr .

Der erste Termin ist am ersten Freitag im Januar.

Das Treffen findet im:
Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V.
Alphornstr. 2a
68169 Mannheim

statt.

Viele Grüße und herzlich willkommen!

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