UNO will 320 Mill. USD für die Cannabisrepression

Das Blog Die Hanfplantage hat sich durch den Report der 51. Sitzung der UN Suchtstoffkommission (CND) der Vereinten Nationen (UNO) gelesen und hat einen Teil davon kommentiert. Es geht dabei um das Dokument: E/2008/28, E/CN.7/2008/15, Anhang IV, Seite 102 im PDF. Dort steht geschrieben, dass die UNO für die globale Cannabisanbau und -handelrepression etwa 320 Millionen US-Dollar haben möchte. Nach den Recherchen des Hanf Journals zufolge wäre dies eine verzehnfachung der 2007 veranschlagten Kosten für 2008 und 2009.

Umbenennung der Webseite

Am 4. Juni 2008 wurde die Webseite des Vereins “Cannabis Social Club Berlin e.V. in Gründung” in “Cannabis Social Clubs Berlin” umbenannt. Hintergrund ist der Gedanke, dass es nicht nur einen Verein mit diesem Ziel geben soll. Weitere interessierte Personen sollen die Möglichkeit erhalten, an den Inhalten der Webseite mitzuarbeiten.

Das Konzept des Cannabis Social Clubs ist bereits in Spanien sehr erfolgreich. Dort ist es jedem erwachsenen Menschen möglich, für den Eigenbedarf mehrere Hanfpflanzen anzubauen. In Deutschland ist dies bisher nicht möglich – im Gegenteil: Menschen, die sich auf dem Wege der eigenen Pflanzung dem unberechenbaren Schwarzmarkt entziehen, werden besonders Hart bestraft.

Das darf nicht so weitergehen – und nur durch eine rege Diskussion und Aktivismus ist dieses Problem zu lösen. Daher rufen wir DICH dazu auf: Komme zur Hanfparade am 2. August 2008 in Berlin! Dort hast du die Möglichkeit deine Meinung kundzutun! Bringe alle deine Geschwister, Mutter, Vater und alle besorgten Menschen mit!


Logo der Hanfparade

Hanfparade 2008 am 2. August 2008 in Berlin, Alexanderplatz!

Hanfparade Nachlese: Hanfanbau vor dem Brandenburger Tor

Streitobjekt Nutzhanf: Durften sie oder durften sie nicht?Urheber/in (Lizenz)
Julia Seeliger hat in ihrem Blog einen Artikel über die am kommenden Montag skurrile Anklage vor dem Amtsgericht Moabit berichtet: Steffen Geyer, Hanfparaden-Aktivist, ist angeklagt, am Tag der Hanfparade 2006 Cannabis vor dem Brandenburger Tor angebaut zu haben. In Jura-Sprache sieht das dann so aus:

Illegaler Anbau von Betäubungsmitteln nach §29 Abs. 1 Ziffer 1 BtMG am 05.08.2006 um 11:25 Uhr auf dem Platz des 18.März

Wer Steffen bei seinem Prozess wegen des illegalen Anbaus von 10.000 Hanfpflanzen am Brandenburger Tor unterstützen will, der hat dazu am kommenden Montag, den 19.05.2008, Gelegenheit. Die Verhandlung findet im Amtsgericht Moabit statt und wird um 10:30 Uhr beginnen. Besucher/innen sind Steffen willkommen!

Weiteres dazu in ihrem Blog: 16. Mai 2008: Skurrile Anklage: Hanfanbau vor dem Brandenburger Tor

THC Gehalt von Hanfprodukten – Wieviel Wirk ist wirklich im Cannabis Stoff?

Das „Medien auf Drogen“ Blog hat anlässlich der Vorstellung des Drogen- und Suchtberichtes für 2007 eine interessante Statistik über den THC Gehalt von beschlagnahmten Hanfprodukten in das Internet gestellt. Die Zahlen stammen aus dem REITOX-Bericht 2007.

Wenn ich mir diese Statistik anschaue, dann der Wirkstoffgehalt ist das auf dem Markt gehandelte Grass in der Wirkung in den letzten 4 Jahren rückläufig..

Wenn die Wirkstoffgehalte in der gleichen Materie weniger werden, müssen die gebrauchenden Personen mehr von der Materie konsumieren um den gleichen Effekt zu erhalten. Bedarfseigenanbau kann an dieser Stelle helfen, eine immer gleich “gute” Qualität zu gewährleisten. Erfolgreiche Züchtungen in diesem Bereich haben Jahrzehntelangen gleichbleibende Qualität erzeugt.

Ein halbes Jahr zu spät: Jena warnt vor Blei im Gras

Keine Illumination in der Lichtstadt Jena: Über ein halbes Jahr nachdem bei dem ersten Patienten eine Bleivergiftung, durch den Konsum von bleikontaminierten Marihuana (Blüten der Cannabispflanze) verursacht, diagnositiziert wurde, warnt die Stadt Jena vor diesem bleivergifteten Marihuana. Im Oktober sei der erste Fall in Jena aufgetreten. Mehr dazu auf der Hanfplantage:Jena lässt Kiffer sterben, Kiffernews: Warnung vor bleivergifteten Marihuana und Jena Kompakt.

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