Datenaustausch: Bust bei Indras Planet – Computer beschlagnahmt

Bei dem Wiener Head- und Growshop wurde eine Razzia wegen der Kräutermischung „Spice“ durchgeführt. Spice ist seit einigen Wochen in Österreich illegalisiert. Bei der Hausdurchsuchung wurden auch die Computer und Kundendaten beschlagnahmt. Die Grüne Hilfe geht von transnationaler Amtshilfe aus, sodass die Kundendaten auch an die deutschen Behörden weitergegeben werden. Dies ist bei weiteren Headshop-Busts der Fall gewesen.

Neue Cannabis Social Club Flyer verfügbar!

Hinweis: Dies ist ein alter Artikel. Die Möglichkeit zur Bestellung bei ENCOD besteht derzeit nicht!

Liebe Freunde,

wir haben ein grosses neues Paket Flyer für das Cannabis Social Club Modell drucken können. Diesmal auf Englisch, Französisch und Deutsch!

Diejenigen von euch die sie gerne erhalten möchten, mögen es mich wissen lassen wieviele und wohin ich sie senden soll.

Wir haben auch neue „Die Freiheit anzubauen“ (Freedom to Farm) Aufkleber verfügbar!

Hoffe von euch zu hören, grüße, Joep.

EUROPEAN COALITION FOR JUST AND EFFECTIVE DRUG POLICIES
Lange Lozanastraat 14, 2018 Antwerpen – Belgium
Tel. + 32 (0)3 293 0886 / Mob. + 32 (0)495 122644 / +31 (0)6 30210357
E-mail: office@encod.org / www.encod.org

Newsletter des DHV vom 18.9.2008

Der Newsletter vom 18.9.2008 des Deutschen Hanf Verbands beschäftigt sich dieses mal mit folgenden Themen: Illegaler Cannabisanbau – Keine Ruhe für Homegrower, Wahlhilfe für bayrische Kiffer, Bundeskriminalstatistik – Alle vier Minuten ein Kiffer in Handschellen, EU-Studie: Jugendliche gegen Legalisierung von Cannabis, Doppelter Erfolg für Cannabispatienten,In eigener Sache und Termine.

Insbesondere der Artikel über den illegalen Cannabisanbau “zuhause” ist sehr interessant. Auch nach den Hausdurchsuchungen unmittelbar nach dem Catweazel-Bust wird fast jeden Tag ein neuer Grow ausgehoben.

Weiteres im Newsletter:

Deutscher Hanf Verband

Zürich: kostenlose und anonyme Untersuchung von Cannabis auf Blei

Nach einem Bericht des Tagesanzeiger (Schweiz) besteht seit einigen Tagen die Möglichkeit, in einem Züricher Pilotprojekt Cannabis auf das Vorkommen von Blei zu untersuchen. Deutschland ist damit wiedermal zurückgeschlagen: Es ist Fraglich, ob eine Apotheke diesen Test zur Zeit macht und dann kostet das Geld. In dem Artikel heißt es:

Seit gestern Abend können Kiffer ihren Stoff in Zürich anonym und kostenlos testen lassen. Mit dem Pilotprojekt soll geprüft werden, ob bleiversetztes Gras aus Deutschland in die Schweiz gelangt ist.

Was genau ist eigentlich im Hasch drin?

Wer sich diese Frage stellt, kriegt im Drogeninformationszentrum Zürich DIZ eine Antwort. Dort können Kiffer seit gestern Abend, 17.30 Uhr im Rahmen eines einmonatigen Pilotprojekts ihren Stoff kostenlos und anonym testen lassen. Es sind die ersten Tests dieser Art im Kanton. Dabei steht allerdings nicht die Höhe des THC-Gehalts im Vordergrund. ‘Das THC testen wir überhaupt nicht. Wir wollen herausfinden, ob Fremdstoffe und Verunreinigungen im Cannabis vorhanden sind, die gefährlich sein können’, sagt Donald Ganci, Leiter des Zürcher Jugendberatung Streetwork, der das DIZ angegliedert ist.

Anlass für das neue Angebot sind Fälle von bleiverseuchtem Cannabis, welche in Deutschland aufgetreten sind und bei Kiffern zu Vergiftungen geführt haben. In der Folge fragte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das Sozialdepartement der Stadt Zürich an, ob das DIZ Cannabis-Tests anbieten könne, um mögliche Verunreinigungen rasch zu erkennen.

Alarm schlagen wollen die Fachleute deswegen aber noch nicht. ‘Ob wir auf diesem Weg tatsächlich bleihaltigen Haschisch finden werden, ist schwer zu sagen. Auch lässt sich nicht abschätzen, wie viele Personen unser neues Angebot nutzen werden’, betont Ganci.

Quelle: Tagesanzeiger vom 3. September 2008

Auf Grastest.de gibt es eine Testreagenz, um pflanzenmaterialen auf Blei zu testen! Erhältlich ist ein Testkit für zehn Bestimmungen, Kostenpunkt: 39 Euro.

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