Plön: Antrag auf Einrichtung im Kreistag

Ein Antrag auf Einrichtung so eines Modellprojektes ist vom Kreistag an den Gesundheitsausschuss überwiesen worden. Fynn Falkenstern fordert darin zunächst die Einrichtung eines rundes Tisches zur verantwortungsvollen Regulierung von Cannabis. Zusammen mit Fachleuten solle geklärt werden, wie ein Modellversuch zur Abgabe von Cannabis zur medizinischen Nutzung und als Genussmittel aussehen sollte.

via Ostholsteiner Zeitung: Bekommt Plön einen „Cannabis Social Club“?, 10.6.2014

Regensburg: CSC kein Thema mehr?

Das Hanf Journal berichtet aktuell, dass die Cannabis Social Club Initiative der Piraten in Regensburg kein Thema mehr im Stadtparlament wäre, da die „gesellschaftliche Akzeptanz“ fehle. Die Initiative im Stadtrat abgelehnt worden, spannenderweise unter falschen Maßgaben:

Hatte die Piratenpartei in Regensburg Ende 2013 noch die Zulassung eines Cannabis Social Club-Modellprojekts beantragt, relativiert die neue Piraten-Stadträtin Tina Lorenz das Wahlversprechen nunmehr. Dem Thema fehle die gesellschaftliche Akzeptanz, an der es sowohl im Stadtrat als auch außerparlamentarisch zu arbeiten gelte, sagte die frisch gewählte Volksvertreterin gegenüber dem Wochenblatt, das daraufhin plakativ ” Hasch-Initiative muss erstmal warten” titelte. Der Stadtrat hatte die Forderung mit großer Mehrheit und mit der Stimme der Grünen Stadträtin Kunc abgelehnt und als Begründung fälschlicherweise auf die Zuständigkeit des Bundes beim Betäubungsmittelrecht verwiesen.

via Hanf Journal: Cannabis nur noch außerparlamentarisch

Münster: Cannabis Social Club auf der Liste für den Bürgerhaushalt gewählt worden

Das die Cannabis Social Clubs ein überzeugendes Konzept haben, davon kann man sich zur Zeit in Münster überzeugen. Der Bürgerhaushalt bot dort erstmals für alle MitbürgerInnen die Möglichkeit, den Vorschlag auf einer städtischen Plattform zu kommentieren und zu bewerten. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt, siehe: Stadt Münster: Bürgerhaushalt – Cannabis Social Club

Nachdem die Münsteraner den Vorschlag positiv bewerteten, wird dieser nun gemeinsam mit den anderen Vorschlägen der Bestenliste von der Stadtverwaltung geprüft, dokumentiert und voraussichtlich im September dem Rat der Stadt Münster vorgelegt.

Auch läuft noch die öffentliche Petition für den Cannabis Social Club in Münster – diesen kann man unter mitzeichnen, so wie es schon über 1400 Personen getan haben.

via Hanffreunde Münster: Münsteraner wählen Cannabisvorschlag in Bestenliste

Greifswald: Piratenpartei fordert Cannabis Social Club

Programm der Piratenpartei in Greifswald

Programm der Piratenpartei in Greifswald

Die Piratenpartei in Greifswald befür­wor­tet in ihremPro­gramm zur Bür­ger­schafts­wahl die Ein­rich­tung eines Can­na­bis Social Clubs für Erwach­sene. Sie erhof­fen sich damit einige Vor­teile: Anbau und Aus­gabe könn­ten unter ärzt­li­cher Kon­trolle statt­fin­den – dies schaffe Sicher­heit. Weil dadurch die Nach­frage auf dem Schwarz­markt sinken würde, gäbe es ver­mut­lich auch weni­ger Dea­ler, was den Zugang für Jugend­li­che erschwe­ren dürfte.


Mit Herz und Verstand – Greifswald zuliebe <3

Dresden: Piratenpartei will Cannabis Social Club

Die Sächsische Zeitung berichtet, dass die Piraten in Dresden einen Cannabis Social Club in der Neustadt wollen.

Piratensprecher Marcel Ritschel geht von einem „Erfolg der Idee aus, weil solch ein Cannabis-Café von öffentlichem Interesse sei.“ So müsse das aufgrund der Verbotspolitik entstandene kriminelle Milieu nachhaltig ausgetrocknet werden.

Die SZ weiter:

Die Piratenpartei geht davon aus, dass Cannabis als Volksdroge in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Allerdings sind die Piraten auch für eine Untersuchung von Rauschmitteln auf ihre „tatsächliche Gefährlichkeit“ hin. „Ist keine gravierende Schädigung festzustellen, so werden diese Rauschmittel an dafür zertifizierten Stellen kontrolliert hergestellt und ausgegeben“, heißt es im Wahlprogramm. Bei Rauschgiftabhängigen soll eine kontrollierte Abgabe von Drogen mit einer Therapie gekoppelt sein. Auf dieses Weise sollen Betroffene schrittweise entwöhnt werden. Die Abgabestellen sollen zugleich als Beratungsstelle fungieren.

via SZ-online, 19.5.2014

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