Video (englisch): Cannabis Social Clubs in Belgien
In diesem Video spricht Tom Decorte von der Universität Gante über die Cannabis Social Club-Situation in Belgien:
Das Konzept und die Umsetzung
In diesem Video spricht Tom Decorte von der Universität Gante über die Cannabis Social Club-Situation in Belgien:
Die Petition der Arbeitsgemeinschaft Cannabinoide als Medizin ist nun online unter der Registernummer 52664:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, damit die Kosten einer Behandlung mit Medikamenten auf Cannabisbasis bezahlt werden. Der Bundestag möge zudem beschließen, dass Strafverfahren gegen Patientinnen und Patienten im Zusammenhang mit einer durch einen Arzt bescheinigten notwendigen medizinischen Verwendung von Cannabisprodukten grundsätzlich eingestellt werden.
Zum Mitzeichnen der Petition folge diesem Link zum ePetitionsserver des Bundestags.
Wie das Hanf Journal am 4. Juli 2014 vermeldete gab es eine Razzia im CSC Maryjanes Social Club, von denen es „Dutzende“ geben soll. Zur Erinnerung, Colorado war der Bundesstaat, in dem jetzt Cannabisblüten ab 21 Jahren legal erhältlich sind in Abgabestellen. Die Regulierung der Cannabis Social Clubs dürfte dann absehbar sein, so der Anwalt des Clubs.
Ein Antrag auf Einrichtung so eines Modellprojektes ist vom Kreistag an den Gesundheitsausschuss überwiesen worden. Fynn Falkenstern fordert darin zunächst die Einrichtung eines rundes Tisches zur verantwortungsvollen Regulierung von Cannabis. Zusammen mit Fachleuten solle geklärt werden, wie ein Modellversuch zur Abgabe von Cannabis zur medizinischen Nutzung und als Genussmittel aussehen sollte.
via Ostholsteiner Zeitung: Bekommt Plön einen „Cannabis Social Club“?, 10.6.2014
Das Hanf Journal berichtet aktuell, dass die Cannabis Social Club Initiative der Piraten in Regensburg kein Thema mehr im Stadtparlament wäre, da die „gesellschaftliche Akzeptanz“ fehle. Die Initiative im Stadtrat abgelehnt worden, spannenderweise unter falschen Maßgaben:
Hatte die Piratenpartei in Regensburg Ende 2013 noch die Zulassung eines Cannabis Social Club-Modellprojekts beantragt, relativiert die neue Piraten-Stadträtin Tina Lorenz das Wahlversprechen nunmehr. Dem Thema fehle die gesellschaftliche Akzeptanz, an der es sowohl im Stadtrat als auch außerparlamentarisch zu arbeiten gelte, sagte die frisch gewählte Volksvertreterin gegenüber dem Wochenblatt, das daraufhin plakativ ” Hasch-Initiative muss erstmal warten” titelte. Der Stadtrat hatte die Forderung mit großer Mehrheit und mit der Stimme der Grünen Stadträtin Kunc abgelehnt und als Begründung fälschlicherweise auf die Zuständigkeit des Bundes beim Betäubungsmittelrecht verwiesen.
via
Das die Cannabis Social Clubs ein überzeugendes Konzept haben, davon kann man sich zur Zeit in Münster überzeugen. Der Bürgerhaushalt bot dort erstmals für alle MitbürgerInnen die Möglichkeit, den Vorschlag auf einer städtischen Plattform zu kommentieren und zu bewerten. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt, siehe: Stadt Münster: Bürgerhaushalt – Cannabis Social Club
Nachdem die Münsteraner den Vorschlag positiv bewerteten, wird dieser nun gemeinsam mit den anderen Vorschlägen der Bestenliste von der Stadtverwaltung geprüft, dokumentiert und voraussichtlich im September dem Rat der Stadt Münster vorgelegt.
Auch läuft noch die öffentliche Petition für den Cannabis Social Club in Münster – diesen kann man unter mitzeichnen, so wie es schon über 1400 Personen getan haben.
via Hanffreunde Münster: Münsteraner wählen Cannabisvorschlag in Bestenliste